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Key Facts im Tiroler Tourismus

Jahr 2023

1. November 2022 bis 31. Oktober 2023

  • 48,5 Millionen Nächtigungen (+10% im Vergleich zum Vorjahr)
  • Der Anteil Tirols an den Gesamtnächtigungen in Österreich lag 2023 bei 32%.
  • 12,1 Millionen Gästeankünfte
  • Rund 5,9 Milliarden Euro betrug die touristische Wertschöpfung im Tourismusjahr 2022/23. Damit konnte die Wertschöpfung gegenüber dem Vorjahr (4,8 Mrd. €) gesteigert werden.
  • Insgesamt lag die Zahl der Betriebe bei 22.931 
  • In Tirol und Wien sind die meisten touristischen Betriebe ansässig im Vergleich zu ganz Österreich.
  • Der Tiroler Tourismus beschäftigt rund 50.000 Mitarbeiter:innen.
  • 4,0 Tage Aufenthaltsdauer im Durchschnitt
  • 328.000 Betten im Winter. Im Sommer sind es derzeit rund 325.000 Betten.
  • Sölden ist mit 2,5 Millionen Nächtigungen die stärkste Gemeinde in Tirol. Anschließend folgen Innsbruck, Mayrhofen, Ischgl, Neustift im Stubaital und Serfaus.

Wichtigste Quellmärkte

  • Deutschland: 26.415.488 Übernachtungen (54% von den Gesamtnächtigungen)
  • Niederlande: 5.411.057 Übernachtungen (11%)
  • Österreich: 3.989.949 Übernachtungen (8%)
  • Schweiz: 2.277.048 Übernachtungen (5%)
  • Belgien: 1.615.196 Übernachtungen (3%)                  
  • Quelle: Tirol Werbung, 2024 / Land Tirol 2024 / Statistik Austria 2023 / Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft

Im TTR Poster 2023, das ebenfalls als Download verfügbar ist, werden folgende Fragen beantwortet:

  • Welche sind die drei wichtigsten Herkunftsmärkte in den einzelnen TVBs und in Tirol?
  • Welche Regionen haben im 5-Jahres-Vergleich gewonnen, welche verloren?
  • Wie hoch ist im Vergleich der Beherbergungsumsatz pro Bett?
  • Wie hoch ist die Aufenthaltsabgabe in den unterschiedlichen Verbänden?
  • Wie viel Budget stand den einzelnen Verbänden zur Verfügung?

Jahr 2022

  • Über 90 % der rund 44 Millionen Tiroler Jahresnächtigungen entfallen auf Ausländer. Damit hat Tirol unter allen österreichischen Bundesländern den höchsten Anteil an Ausländer-Nächtigungen. Anschließend folgt Salzburg auf Platz 2 und Wien auf Platz 3.
  • Tirol vereint fast ein Drittel des gesamtösterreichischen Nächtigungsvolumens auf sich und hat damit den weitaus höchsten Nächtigungsanteil aller österreichischen Bundesländer. (Österreich ca. 137 Mio.)

    • 3 der 10 nächtigungsstärksten Gemeinden Österreichs im Winterhalbjahr 2021/2022 liegen in Tirol (Sölden, Ischgl, St. Anton am Arlberg).
    • 2 der 10 nächtigungsstärksten Gemeinden Österreichs im Sommerhalbjahr 2022 liegen in Tirol (Innsbruck und Eben am Achensee)

    Die direkte touristische Bruttowertschöpfung Tirols beträgt rund €4,8 Mrd. Das entspricht 10,6% Anteil an der gesamten Tiroler Bruttowertschöpfung. Für Österreich beliefen sich die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus auf ca. €21,63 Mrd., was einem Anteil an der Gesamtwertschöpfung (BIP) von 3,5% entspricht.

    Der Tiroler Tourismus beschäftigt rund 57.600 Mitarbeiter (unselbstständige; keine Vollzeitäquivalente). Deutlich vom Tourismus geprägt ist der Bezirk Landeck (ca. 39% aller Beschäftigten arbeiten im Sektor Tourismus und Freizeitwirtschaft). Auch in Kitzbühel, Reutte (je ca. 30%) und Imst (ca. 29%) ist der Tourismus ein überaus wichtiger Arbeitgeber. Im Durschschnitt beläuft sich der Antel an Beschäftigten in Tirol im Tourismus auf knapp 22%.

    Tirol belegt Platz 2 hinsichtlich der Anzahl an Lehrlingen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft nach Bundesländern.                         

    Quellen: WKO, Tourismusund Freizeitwirtschaft in Zahlen, 59. Ausgabe, Juni 2023; 

    Tirol Werbung, Zahlen, Daten und Fakten 2022

    WKO Tirol, Tourismus inTirol - Die treibende Wirtschaftskraft

 

Die wichtigsten Daten und Fakten zum Tirol Tourismus werden jährlich von der Tirol Werbung aufbereitet. Diese stehen Ihnen als Präsentation bei den Dokumenten als Download zur Verfügung. 

 

Titelbild: Tirol Werbung