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Wintersaison 2016/17

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Analyse Wintersaison 2016/2017

In der abgelaufenen Wintersaison wurden mit rund 26,5 Mio. Nächtigungen (-1,3%) und 5,9 Mio. Ankünften (+1,0%) im Vergleich zum Vorjahr leichte Rückgänge bei den Übernachtungen, aber Zuwächse bei den Ankünften verzeichnet. Die Nächtigungsrückgänge sind v.a. auf die Hauptmärkte zurückzuführen, Zuwächse kamen aus Frankreich, Tschechien, Polen, Rumänien, Russland, China und USA. Die Wintersaison liegt im langfristigen Vergleich bei den Nächtigungen auf Rang 2 und damit lediglich hinter den Ergebnissen der bisherigen Rekordsaison 2015/2016. Bei den Ankünften reiht sich die heurige Wintersaison an die erste Stelle: noch nie kamen so viele Gäste im Winter nach Tirol. Die Aufenthaltsdauer liegt in der Wintersaison 2016/2017 bei durchschnittlich 4,5 Tagen und war damit um 0,1 Tage rückläufig.

Aufgrund der Tatsache, dass Weihnachten und Silvester auf einen Samstag gefallen sind, sind viele Gäste später in den Urlaub gekommen. Dies führte zugleich zu einer Verkürzung dieser Urlaube. Weitere Einflüsse auf das Winterergebnis 2016/2017 waren:

  • Schaltjahr 2016: 29.02.2016 ca. 250.000 ÜN, entspricht rund 3,5% mehr Nächtigungen im Februar 2016
  • Termin Ferien Bayern, Belgien, Niederlande, Schweiz: In der zweiten Februarhälfte überschnitten sich die bayerischen Winterferien mit den Krokusferien in Teilen der Niederlande sowie in Belgien. Aufgrund des späten Ostertermins begannen die Ferien in diesen Ländern aber auch in der Schweiz verhältnismäßig spät.
  • Schneelage zu Beginn der Wintersaison: Der erste ergiebige Schnee in Tirol fiel erst Anfang Jänner 2017, kurzfristige Buchungen fielen zu Beginn der Wintersaison aus.
Quelle: Landesstatistik Tirol; Aufbereitung: Tirol Werbung

 

Kontakt:
Julia Vögele B.A., Tourismusforschung
Tel.: +43.512.5320-236
julia.voegele@tirolwerbung.at