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Sommersaison 2023

Von Mai bis Oktober 2023 wurden 22,8 Mio. Übernachtungen (+1,5% gegenüber 2022) verbucht. Die Ankünfte stiegen um +5,1% auf 6,3 Mio. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist leicht zurückgegangen und beträgt 3,6 Tage (minus 0,1 Tag). Gerechnet an den Nächtigungen stellt der Sommer 2023 damit das stärkste Ergebnis nach 1992 dar. Damals wurden 23,4 Mio. Nächtigungen verbucht.

Dieses Ergebnis ist auf die starke Performance der wichtigsten Quellmärkte Deutschland mit 13,2 Mio. Übernachtungen (+0,1%) zurückzuführen. Während es zu einem leichten Rückgang der österreichischen Gäste (-0,9% auf 2,3 Mio.) kam, gab es ein leichtes Plus bei den holländischen Gästen (+1,0% auf 1,7 Mio. Übernachtungen). Die Zahl der Schweizer Gäste stagnierte auf 1,3 Mio. (+0,1% ). Damit stammen über 80% der Übernachtungen im Sommer aus den vier wichtigsten Nahmärkten Deutschland, Österreich, Niederlande und der Schweiz.

Besonders die Nebenmonate der Sommersaison haben deutlich mehr Übernachtungen verbucht als noch 2019. So ergaben sich im Mai & Juni +6,0% und im September & Oktober +3,0% mehr ÜN als noch vor der Pandemie. Die Sommersaison schloss insgesamt mit ca. +2,8% mehr ÜN ab als noch 2019, was zeigt, dass die Nebenmonate stärkeren Zuwachs hatten als die Saison insgesamt.

Die Wertschöpfung aus dem Tourismus wuchs um +1,9% (inflationsbereinigt) auf 24 Milliarden Euro. Im Schnitt sind die Tagesausgaben der Sommergäste mit € 154 weitaus niedriger als jene der Wintergäste mit € 212.